Save the date „Austauschforum für Praxisanleitung in München“

Das nächste „Austauschforum für Praxisanleitung in München“ ist geplant für Donnerstag, den 05. Oktober 2023 von 13 bis 15 Uhr als Online-Veranstaltung.

Programm:

Vorbehaltsaufgaben in der Pflege – und deren grundlegende Bedeutung für die Profession

Michael Wittmann, Geschäftsführung, Vereinigung der Pflegenden in Bayern

 

Vorbehaltsaufgaben in der Praxisanleitung – Anleiten nach dem Pflegeprozess

Gaby Leykamm, Referentin Nürnberg/Nordbayern, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe/ DBfK Südost e.V.

 

Anschließend Austausch und Vernetzung der Praxisanleiter*innen.

Die kostenlose Veranstaltung wird organisiert vom Gesundheitsreferat und vom Sozialreferat der Landeshauptstadt München.

Nähere Informationen zur Anmeldung folgen.

Deutlich höhere Mindestlöhne in der Langzeitpflege

Der Mindestlohn in der Langzeitpflege soll deutlich steigen. Im Lauf des kommenden Jahres sollen Pflegehilfskräfte 16,10 Euro pro Stunde erhalten. Die Mindestlöhne für die Beschäftigten in der Langzeitpflege sollen je nach Qualifizierungsgrad der Beschäftigten auf 16,10 Euro bis 20,50 Euro pro Stunde angehoben werden. Das entspricht Steigerungen von bis zu 14 Prozent.

Auf eine entsprechende Empfehlung einigte sich die paritätisch besetzte Pflegekommission einstimmig, wie die Bundesministerien für Gesundheit und Arbeit mitteilten.

Zudem sprach sich Pflegekommission dafür aus, dass Beschäftigte in der Langzeitpflege einen Anspruch auf zusätzlichen bezahlten Urlaub über den gesetzlichen Urlaubsanspruch hinaus in Höhe von jeweils neun Tagen pro Kalenderjahr – bei einer Fünf-Tage-Woche – erhalten. Die Tarifempfehlung soll eine Laufzeit bis 30. Juni 2026 haben.

Mehr Informationen unter Deutlich höhere Mindestlöhne im Pflegebereich | tagesschau.de

Bayern unterstützt Präventionsmaßnahmen für Beschäftigte in der Langzeitpflege und in der Eingliederungshilfe

Das vom Freistaat Bayern geförderte Programm zur Prävention psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten in der Langzeitpflege sowie in stationären Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung ist gestartet. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Programms am Montag in Rettenbach am Auerberg im Ostallgäu hingewiesen. Er betonte: „Menschen, die in der Langzeitpflege oder in der Eingliederungshilfe arbeiten, gehen oft in ihrem wertvollen Beruf auf. Wir wollen sie darin unterstützen, gut mit psychischen Belastungen umzugehen, resilient zu arbeiten und sie vor Überlastung schützen. Das vom Freistaat initiierte und mit 17,8 Millionen Euro in den Jahren 2023 und 2024 geförderte Programm ist nun mit den ersten Workshops gestartet. Das ist ein wichtiger Schritt, um Beschäftigte in diesen Bereichen zu stärken.“

Mehr Informationen unter Holetschek: Maßnahmen des Resilienzprogramms für stark belastete Beschäftigte in der Langzeitpflege und Eingliederungshilfe erfolgreich gestartet – Staatsregierung unterstützt Präventionsmaßnahmen mit 17,8 Millionen Euro – Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (bayern.de)