Der Mindestlohn in der Langzeitpflege soll deutlich steigen. Im Lauf des kommenden Jahres sollen Pflegehilfskräfte 16,10 Euro pro Stunde erhalten. Die Mindestlöhne für die Beschäftigten in der Langzeitpflege sollen je nach Qualifizierungsgrad der Beschäftigten auf 16,10 Euro bis 20,50 Euro pro Stunde angehoben werden. Das entspricht Steigerungen von bis zu 14 Prozent.
Auf eine entsprechende Empfehlung einigte sich die paritätisch besetzte Pflegekommission einstimmig, wie die Bundesministerien für Gesundheit und Arbeit mitteilten.
Zudem sprach sich Pflegekommission dafür aus, dass Beschäftigte in der Langzeitpflege einen Anspruch auf zusätzlichen bezahlten Urlaub über den gesetzlichen Urlaubsanspruch hinaus in Höhe von jeweils neun Tagen pro Kalenderjahr – bei einer Fünf-Tage-Woche – erhalten. Die Tarifempfehlung soll eine Laufzeit bis 30. Juni 2026 haben.
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