Das in Bayern bereits seit längerem angekündigte Modellprojekt zur Erprobung von Springerkonzepten in der Langzeitpflege geht nun an den Start.
In 30 Einrichtungen (davon 10 ambulante und 20 stationäre Institutionen) werden unterschiedliche Programme zur Abdeckung von kurzfristigen Personalausfällen sowie zur Überbrückung von Personalknappheit getestet. Das Ziel ist dabei, dass die Dienstzeiten der einzelnen Mitarbeitenden verlässlicher und die Kompensation von Ausfallzeiten in einer Einrichtung besser gesteuert werden. Zudem soll der Einsatz von Leiharbeitskräften reduziert werden. Eine wissenschaftliche Evaluierung soll Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Springerkonzepte bringen.
Der Freistaat Bayern stellt für das Modellprojekt eine Förderung von 7,5 Mio. Euro bereit.
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