Die Bayerische Staatsregierung will die Integration von Pflegekräften aus dem Ausland verbessern. Der Freistaat unterstützt deswegen innovative Integrationsprojekte mit fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und aus bayerischen Landesmitteln. Darauf haben Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Montag in München aufmerksam gemacht. Pflegefachkräfte aus dem Ausland werden in Bayern dringend gebraucht – oft stehen sie aber vor besonderen Herausforderungen wie Sprachbarrieren, kulturellen Unterschieden oder dem Fehlen eines Netzwerks.
Die berufliche Integration von ausländischen Pflegekräften in den Einrichtungen ist ein akutes und gesundheitspolitisch relevantes Anliegen. Die Förderung soll dazu beitragen, dem Personalmangel in der Pflege entgegenzuwirken und die Attraktivität des Berufs zu steigern.