Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Bosch Health Campus bringt interessante Ergebnisse. 1000 Teilnehmende wurden unter anderem zu ihrer Sicht auf die politischen Bemühungen zur Fachkräftesicherung, zur erlebten Versorgung vor Ort sowie zu ihrer Einschätzung zu Verbesserungen für die Situation der Pflegekräfte befragt.
Dabei wurde deutlich, dass eine Mehrheit der Befragten (über 70%) der Meinung sind, dass die Bundespolitik nicht die richtigen Schwerpunkte in der Bekämpfung des Fachkräftemangels setzt. Auch die Zukunftsfähigkeit des pflegerischen Versorgungssystems ruft bei über 90% der befragten Personen kaum (35%) oder gar kein Vertrauen (57%) hervor.
Dagegen stimmt eine Mehrheit der Teilnehmenden (73%) zu, wenn es um die Erweiterung der Verantwortung von Pflegefachkräften geht. Eine körperliche Erstuntersuchung, eine medizinische Ersteinschätzung oder die Behandlung von Bagatellerkrankungen würden ein knappes Drittel (32%) auf jeden Fall sowie knapp die Hälfte (47%) eher von akademisch ausgebildeten Pflegefachkräften durchführen lassen.
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